1. Digitalisierung des Bestandes
Durch die Digitalisierung von Exponate und ganzen Sammlungen werden diese nicht nur virtuell bewahrt und dokumentiert – besondere Stücke, die in der Dauerausstellung keinen Platz haben, können so der Öffentlichkeit in digitaler Form präsentiert werden.
2. Interaktive Displays
Als Ergänzung zu Exponaten in Vitrinen oder hinter Glas, können auf interaktiven Displays räumliche Modelle mit zusätzlichen Informationen versehen werden und vom Besucher interaktiv untersucht werden.
3. Führungen mit AR-Elementen
Beim Gang durch die Ausstellung haben Besucher die Möglichkeit, sich passende 3D-Inhalte zu den jeweiligen Stationen auf ihren mobilen Geräten anzeigen zu lassen. Diese Inhalte könnten Schulklassen auch zur Vorbereitung ihre Besuch im Museum dienen.
4. VR-Rundgänge
Mit VR-Headsets können die Grenzen einer Ausstellung auf vielfältige Arten erweitert werden. Zum Bespiel könnten Besucher den Ausgrabungsort der im Museum gezeigten Exponaten virtuell besuchen oder deren Einsatz im historischen Kontext erleben.
5. Wissenschaftlicher Austausch
Bei Anfragen von Forschern und Wissenschaftlern internationaler Hochschulen und Institutionen können die 3D Modelle direkt vom Museum bereitgestellt werden. Auch wissenschaftliche Datenbanken können mit diesen Dateien erweitert werden.
6. Anfertigung von Duplikaten
Um Schulklassen und anderen jungen Besuchern das Anfassen und Experimentieren zu erleich tern, können von den digitalen Exponaten auch physische Kopien gedruckt werden. Diese können angefasst, ausprobiert und bei Bedarf mit wenig Aufwand ersetzt werden.
7. Planung von Austellungs
Auch Ausstellungen werden heute digital geplant und visualisiert. Die digitalisierten der Exponate ermöglichen eine realistische Visualisierung neuer Konzepte. Leihgaben können für die Planung einer Sonderausstellung vorab digital ausgetauscht werden.
8. Hilfe bei der Restaurierung
Digitale Modelle können sowohl bei der Vorbereitung als auch während der Restaurierung genutzt werden um den Aufwand zu schätzen, Teile digital zu tekonstruieren und sie zu Drucken, oder als digitaler Platzhalter in der Ausstellung.
9. Restitution und Provenienz
Der Austauschvon 3D Daten bei der Provenienzforschung kann diese erleichtern und Klarheit verschaffen. Der schwierige Prozess der Restitution könnte durch die Digitalisierung der Objekte erleichtert bzw. beschleunigt werden.
10. Dokumentation gefährdeter Orte
Durch die Photogrammetrie können auch Orte, Zustände und Objekte erhalten werden, die aufgrund von Abriss, Verfall oder Vandalismus nicht mehr gezeigt werden könnten. Die 3D-Daten können helfen, diese zu restaurieren oder zu rekonstruieren.
Überzeugt?
Gerne kommen wir zu Ihnen und beraten Siee bei den ersten wichtigen Schritten in Richtung räumliche Digitalisierung. Dabei bieten wir sowohl Konzeptentwicklung für Ihr Haus als auch Schulingen für Ihre Mitarbeiter an.
Natürlich erfassen wir auch Objekte und Räume für Sie, auch um Ihnen die Möglichkeit zu geben die Technik und Anwendungen zu evaluieren.