Für den Zugang zu den aktuellen digitalen Medien brauchen Museen 3D Inhalte. Virtual- und Augmented-Reality Anwendungen sowie Apples Spatial Computing leben von der räumlichen Darstellung von Objekten.

Darüber hinaus werden digitale Kopien in vielen anderen Bereichen eingesetzt. Wie zum Beispiel bei der Archivierung, Rekonstruktion und Restaurierung, beim Austausch in Forschung und Lehre, bei der

Visualisierung von Ausstellungskonzepten, sowie in der Provenienzforschung und bei dem wichtigen Thema Restitution.

Die vor uns liegende Aufgabe ist enorm, wenn nicht sogar monumental. Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand und der Zeitpunkt eines Einstiegs in das Thema ist genau richtig gesetzt.

11 mögliche Anwendungen von 3D Daten im Museeum

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1. Digitalisierung des Bestandes

Durch die Digitalisierung von Exponaten und ganzen Sammlungen werden diese nicht nur virtuell bewahrt und dokumentiert – besondere Objekte, die in der Dauerausstellung keinen Platz haben, können so der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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2. Interaktive Displays

Als Ergänzung zu Exponaten in Vitrinen oder hinter Glas können auf interaktiven Displays räumliche Modelle mit zusätzlichen Informationen versehen werden und vom Besucher interaktiv bewegt und  untersucht werden.

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3. Führungen mit AR-Elementen

Beim Gang durch die Ausstellung haben Besucher die Möglichkeit, sich passende 3D-­Inhalte zu den jeweiligen Stationen auf ihren mobilen Geräten anzeigen zu lassen. Diese Inhalte können Schulklassen auch zur Vorbereitung ihres Besuchs im Museum dienen.

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4. VR-Rundgänge

Mit VR-­Headsets können die Grenzen einer Ausstellung auf vielfältige Art erweitert werden. Zum Beispiel könnten Besucher den Ausgrabungsort der im Museum gezeigten Exponate virtuell besuchen oder deren Einsatz im historischen Kontext erleben.

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5. Wissenschaftlicher Austausch

Bei Anfragen von Forschern und Wissenschaftlern internationaler Hochschulen und Institutionen können die 3D Modelle direkt vom Museum bereitgestellt werden. Auch wissenschaftliche Datenbanken können mit diesen Dateien erweitert werden.

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6. Anfertigung von Duplikaten

Um Schulklassen und anderen Besuchern das Begreifen und Experimentieren zu erleich­tern, können von den digitalen Exponaten auch physische Kopien gedruckt werden. Diese können angefasst, ausprobiert und bei Bedarf mit wenig Aufwand ersetzt werden.

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7. Planung von Austellungen

Ausstellungen werden heute am Rechner geplant und visualisiert. Die digitalisierten Exponate ermöglichen eine realistische Visualisierung neuer Konzepte. Leihgaben anderer Museen können für die Planung einer Sonderausstellung vorab bereitgestellt werden.

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8. Hilfe bei der Restaurierung

Digitale Modelle können sowohl bei der Vorbereitung als auch während der Restaurierung genutzt werden, um den Aufwand der Arbeiten einzuschätzen, Teile digital zu rekonstruieren und  zu drucken oder während des Prozesses als Platzhalter in der Ausstellung.

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9. Restitution und Provenienz

Der Austausch von 3D Daten in der Provenienzforschung kann viele Vorgänge effizienter und einfacher gestalten.

Der schwierige Prozess der Restitution könnte durch die Digitalisierung der Objekte erleichtert bzw. beschleunigt werden.

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10. Dokumentation gefährdeter Orte

Durch die Photogrammetrie können auch Räume, Bauwerke und Orte erhalten werden, die durch Abriss, Verfall oder Vandalismus Gefahr laufen zerstört zu werden oder wegen ihrer Schutzbedürftigkeit nicht mehr gezeigt werden können. Die 3D­-Daten können helfen, diese zu restaurieren oder zu rekonstruieren.

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11. Archivierung von Sonderausstellungen

Bei Sonderausstellungen und anderen einmaligen Events können mit Hilfe neuer, KI-gestützter Methoden authentische VR-Rundgänge erzeugt werden. Mit diesen Daten entsteht ein Archiv, in dem Vergangenes jederzeit wieder “besichtigt” werden kann.

Was wir für Sie tun können

Wir digitalisieren Objekte und Räume bei Ihnen direkt vor Ort.
Wir liefern Konzepte für den Einsatz der Objekte und die Gestaltung von Anwendungen.
Wir beraten Sie bei der Anschaffung von Technik, Hardware und Software.
Wir schulen Ihre Mitarbeiter zu den Techniken und Methoden der Digitalisierung.
Wir sorgen für einen einfachen und vernünftigen Einstieg in die Digitalisierung.
Unser Ziel ist es, dass Sie in Zukunft alle Prozesse selber in die Hand nehmen können.

Der erste Schritt

Gerne beraten wir Sie bei den wichtigen ersten Schritten in Richtung 3D-Digitalisierung. Für ein Erstgespräch kommen wir natürlich zu ihnen um uns ein Bild von ihrem Haus, der Sammlung und den individuellen Anforderungen zu machen, die diese mit sich bringen.

Rufen Sie an oder schreiben Sie uns.

 

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Kai Christmann
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